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WindenergieanlagenEine Windenergieanlage (WEA) entnimmt dem Wind Leistung, wenn dieser um die Flügel streicht. Dabei wird auf eine langsamere Windgeschwindigkeit abgebremst.  Die dadurch entstehende Leistungsdifferenz setzt eine Windenergieanlage mit Hilfe des Generators in elektrische Energie um.

Eine Windenergieanlage kann die Flügel so drehen, dass diese optimal im Wind angeströmt werden. Das gewährleistet eine optimale Schubkraft am Rotor. Dadurch kann die maximal mögliche Energie bei jeder Windgeschwindigkeit aus dem Wind geholt werden.

Bei einer Windenergieanlage ist zu beachten, dass diese eine möglichst freie Anströmung des Windes hat und nicht durch Turbulenzen z. B. von Bäumen gestört wird. Diese freie Anströmung ist durch eine Höhe ab 100 m zu erreichen. Bei einer Windenergieanlage über einem Waldgebiet z. B. auf einer Bergkuppe, ist eine Gondelhöhe von über 130 m zu empfehlen. Durch einen Windmesser auf der Gondel dreht sich die Gondel samt Rotor immer in den optimalen Windbereich.*

Eine Windenergieanlage wird über das EEG vergütet.

* Quelle: V. Quaschning, Regenerative Energiesysteme, Hasner Verlag, 2009

Anmeldung Technikerschule Waldmünchen

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Ab sofort können sich auch Bewerber aus allen Berufen des Bauhauptgewerbes für den Bereich Regenerative Energien anmelden!

Unterrichtsstart:
12.09.2023

Anmeldeformular462.16 kB

 

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